Der Mutter-Tochter Ausflug des Sozialdienst muslimischer Frauen Kempten (SmF Kempten e.V.) war ein voller Erfolg! Im Rahmen des Präventionsprojektes „Frauen stärken Frauen“ trafen sich die 26 jungen Frauen zusammen mit ihren Müttern zu einem Ausflug im Skyline Park. Der Skyline Park in Rammingen hatte bis 22 Uhr seine Tore geöffnet und bot den Teilnehmerinnen eine tolle Kulisse
mit Achterbahnen, Riesenrad und Kettenkarussell. Eine Wassershow und offene Imbissbuden rundeten das Programm ab. Die Frauen hatten sichtlich Spaß und strömten in Kleingruppen aus. Für alle Frauen war dieser Ausflug ein gelungenes Ereignis, beim welchem sie mit viel Spaß ihr Gemeinschaftsgefühl stärken konnten.
Das Projekt lädt Mädchen und junge Frauen im Alter zwischen 12-19 Jahren zu unterschiedlichen Aktionen ein sich unter dem Motto „Mädchen stärken Mädchen“ regelmäßig zu treffen und sich auszutauschen. In dem Projekt stärken sich die Mädchen und junge Frauen nicht nur gegenseitig, sondern fördern gleichzeitig ihre Kompetenzen und Fähigkeiten. Durch gemeinsame Workshops und
Gesprächskreise fördern die Teilnehmerinnen ihr Selbstbewusstsein, setzen sich kreativ mit gesellschaftlichen Themen auseinander und stärken ihr soziales Engagement. Themen, die besprochen werden, sind unter anderem.: Kulturelle Identität, eigene und fremde Wertevorstellungen, Diversität, Demokratie, Rassismus und Diskriminierung. Begleitet werden die Mädchen von einer erfahrenen Sozialpädagogin sowie pädagogischen Mitarbeiterinnen.
FsF verfolgt den systemischen Ansatz, bei dem die Väter, Mütter und Geschwister der jungen Frauen miteinbezogen werden. Bis Ende des Jahres werden weitere Treffen mit Müttern und Vätern und auch eine große Gemeinschaftsveranstaltung stattfinden.
„Frauen stärken Frauen” (FsF) welches von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie der Beauftragten der Bundesregierung für Antirassismus gefördert wird, geht, vorerst bis Dezember, in die zweite Runde.
Das Projekt wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und Antirassismusbeauftragte gefördert.
Das Projekt wird an insgesamt 10 Standorten durchgeführt und umgesetzt: Backnang, Delmenhorst, Freiburg, Kempten, Köln, Krefeld, München, Neumünster, Sindelfingen und Stuttgart.