Die Anforderung des zunehmend modernen Menschen auf seine Ernährung erfährt einen stetig wandelnden Wechsel. Schon lange ernährt sich der Mensch nicht mehr so wie Jahrzehnte davor. Die Dynamik in der Globalisierung und Technik zeigt eine ausgeprägte Auswirkung auf unseren täglichen Ernährungskonsum. Ob Frutarier, Pescetarier, Veganer, Vegetarier und viele andere mehr – eines ist klar: Unsere Lebensumstände erfordern bewusstes, vitales, gesundes Essen für uns und unser Wohlbefinden.
Aber erfordern unsere Lebensumstände nicht auch globale Vernunft? Spielt denn in Zeiten des Klimawandels, neben dem WAS wir Essen, insbesondere auch die Frage WIE wir essen nicht eine beachtliche Rolle? Genau dieser Frage gingen 2019 die Wissenschaftler des Johann Heinrich von Thünen Instituts nach. Im Auftrag des Bundesernährungsministeriums stellen sie zusammen mit der Universität Stuttgart die Studie „Lebensmittelabfälle in Deutschland – Baseline 2015“ auf.
Die traurige Bilanz: Rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland pro Jahr im Müll. 52% der Lebensmittelabfälle kommen dabei aus privaten Haushalten. Pro Person und Jahr werden rund 75 Kg an Lebensmitteln einfach weggeworfen.
Eine bittere Bilanz die Gespräche erfordert. Darüber müssen wir sprechen. Wir müssen Aufklären, Optimieren und Aufwachen. Denn nachhaltiges Essen ist wichtig. Für unsere Umwelt, unser Klima – für Uns. Und genau darum ging es am 31.05.2021 im Online Gesprächskreis welchen wir im Rahmen des Bundesprogramms „Menschen stärken Menschen“ durchgeführt haben.
Wir danken all unseren Teilnehmern für ihr großes Interesse und das zahlreiche Erscheinen. Hand in Hand für nachhaltige Ernährung und eine saubere Umwelt.