Am Tag gegen antimuslimischen Rassismus gedenken wir als SMF-Bundesverband dem rassistischen Mord an Marwa Al-Sharbini und verurteilen antimuslimischen und jede andere Form von Rassismus und Diskriminierung. Unter den Hashtags #KeinPlatzfürHass, #noracism und #AntimuslimischenRassismusstoppen fanden an unterschiedlichen Standorten des Sozialdienst muslimischer Frauen Aktionen gegen antimuslimischen Rassismus statt.
20 Frauen aus Delmenhorst führten unter der Leitung von Hatice Kocak, Vorsitzende des SmF-Delmenhorst, in der Woche gegen antimuslimischen Rassismus eine Banneraktion gegen Rassismus durch. Im Rahmen einer Veranstaltung in Berlin machten sie vor dem Reichstagsgebäude mit einem „No Racism“-Banner auf ihre Aktion aufmerksam. Auch die Bundestagsabgeordnete Susanne Mittag (MdB) unterstützte diese Aktion. Die Banner-Zeichnung mit Gebärdensprache wurde von der Illustratorin @hanimkatur entwickelt.
Krefelder Frauen zeigten unter der Leitung von Halide Özkurt, Vorsitzende des SmF-Krefeld, in der Woche gegen antimuslimischen Rassismus Flagge gegen Rassismus. Im Rahmen ihrer Veranstaltung „Wir für Demokratie“ nahmen sie an einer Führung in der NS-Dokumentationsstelle der Stadt Krefeld in der Villa Merländer teil. Die Leiterin der Dokumentationsstelle Sandra Franz unterstützte die Aktion aktiv mit. Die Krefelder Frauen machten mit Plakaten der Claim Allianz mit der Aufschrift „Rassismus hat kein Herz und Hass ist so hässlich!“ auf sich aufmerksam.
Auch Frauen vom SmF-Stuttgart beteiligten sich an der Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus. Unter dem diesjährigen Motto „Alle sind gegen Rassismus“ wendeten sie sich mit Plakaten gegen antimuslimischen Rassismus und verurteilten alle antimuslimische Taten. Sie veranstalteten zu diesem Thema einen Gesprächskreis, in dem sie sich über Erfahrungen mit antimuslimischem Rassismus austauschten.
Beim SmF-Freiburg bemalten Kinder und Jugendliche gemeinsam Kissenbezüge mit „no racism“ in Gebärdensprache. Ob SmF-Kempten (Aktion „Sei bei mir…“), Köln, Freiburg oder Neumünster sie wollen #AntimuslimischenRassismusstoppen.
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