Unser Frauen-Sprachangebot Komm lass uns reden! (gefördert durch die Bezirksvertretung Porz der Stadt Köln ) trotzt mit Hygienekonzept und AHA-Regeln der Pandemie!
Die Corona-Pandemie hat viele unserer wertvollen Angebote für Frauen, Familien und Kindern/Jugendlichen im Laufe des Jahres einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir als SmF Köln mussten unsere Angebote zunächst aussetzen und danach immer wieder an die aktuelle Situation und Corona-Maßnahmen anpassen. Online-Angebote insbesondere im Bereich des Sprachtrainings und Spracherwerbs stellen eine hohe Herausforderung an die Kursleitung und an die Teilnehmenden dar. Nicht nur, weil die Kurse und Angebote didaktisch an ein Videoformat angepasst werden müssen, sondern vor allen Dingen auch, weil nicht für allen Teilnehmenden ein ausreichendes WLAN-Netz zur Verfügung steht. Davon sind insbesondere Menschen betroffen, die in Unterkünften für geflüchtete Menschen leben.
Aus diesem Grund sind wir für die erfolgreiche sprachliche Förderung von Frauen darauf angewiesen, unser Sprachangebot „Komm lass uns reden!“ weiterhin vor Ort durchzuführen. Die Teilnehmerinnenzahl ist leider begrenzt aber die Motivation der Frauen, gemeinsam deutsch zu lernen und zu üben dafür umso größer.
Das Ziel unseres Sprachangebotes Komm lass uns reden!, ist die Verbesserung der deutschen Sprache und stellt dabei eine praktische Ergänzung zu Deutschkursen dar. Die Frauen können bei uns frei und ohne Angst die deutsche Sprache im Alltag benutzen und üben. Wir nähern uns dem Deutschsprechen durch Sprichwörter und klären, wie man sie benutzt und was sie bedeuten. Gleichzeitig überlegen wir gemeinsam, ob es ähnliche Sprichwörter in der eigenen Muttersprache gibt und ob wir das deutsche Sprichwort auch in die eigene Muttersprache übersetzen können. Darüber hinaus sprechen wir jede Woche über unterschiedliche Themen und üben das Sprechen in Alltagssituationen.