Das Thema Maskenpflicht bzw. selbst genähte Masken ist in aller Munde. Das Robert Koch Institut (RKI) verweist auf seiner Webseite darauf, dass das Tragen von Masken durch Personen, die öffentlichen Räumen betreten, dazu beitragen kann, die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Dies gilt vor allem für die Räume, in denen der Sicherheitsabstand nicht gewährleistet werden kann.
Die Stadt Sindelfingen rief Anfang April dazu auf, gemeinschaftlich Masken für Sindelfingen zu nähen. Diesem Aufruf sind wir als
SmF- Sindelfingen auch gefolgt und haben mit unseren ehrenamtlichen Helfer*innen und Patinnen ungefähr 280 wiederverwendbare Masken für Sindelfingen genäht.
Zuvor waren die Telefone heiß gelaufen und in kürzester Zeit hatten wir Nähmaschinen vor Ort in unseren Räumlichkeiten. täglich kamen Patinnen vorbei, einige haben die Stoffe zugeschnitten, wieder einige nähten und andere haben gebügelt. Ganz wichtig zu betonen, dass wir den Sicherheitsabstand gewahrt haben und dafür nie mehr als zu dritt vor Ort waren.
Die Stoffe sowie das Gummi und das Garn bekamen wir von der Stadt Sindelfingen.
Natürlich haben unsere unmittelbaren Nachbarn und Familien die Aktion mitbekommen und auch ihnen haben wir Masken gegeben. Auch unsere Kooperationspartner haben wir nicht vergessen. Für die tolle Aktion „Masken zum Pflücken“ unterstützten wir die Quartiersarbeit Eichholz. Hierbei wurden Nasen-Mundschutz-Masken in den Büschen im Inseltreff Eichholz aufgehängt und den Bewohnern zur Verfügung gestellt.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Patinnen und ehrenamtlichen Helfer*innen für ihre Mühe und freuen uns, dass wir als SmF unseren Beitrag zu #SindelfingenHältZusammen# leisten konnten.
Wer jetzt auch Lust bekommen hat Masken zu nähen, der kann sich über folgenden Link Schnittmuster herunterladen.
https://www.baden-wuertemberg.de/de/service/alle-meldungen/meldung/pid/auch-einfache-masken.helfen/
Zum Schluss noch ein kleines Rätsel zum Schmunzeln:
Wie nennt der Schwabe seine Gesichtsmaske? Maultäschle!!!!!!