Fortbildung Netzwerk „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ 

03.12.2024

Am 09.10.2024 fand im Allgäuer Überlandwerk (AÜW) in Kempten eine Fortbildung des Netzwerks Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Allgäu statt. Über 25 engagierte Teilnehmer:innen aus unterschiedlichen Schulen im Allgäu – darunter auch das Projektteam wirKEn des SmF Kempten – kamen zusammen, um sich über innovative Ansätze und regionale Angebote zu informieren und auszutauschen. 

Nach der Begrüßung durch AÜW-Geschäftsführer Michael Lucke und das Organisationsteam eröffnete Prof. Dr. Thomas Eimüller mit einem Vortrag zum Thema „1,5 °C mehr – Wie der Klimawandel unser Leben verändert“. Er beleuchtete sehr eindrucksvoll die Auswirkungen des Klimawandels und stellte schulische Bildungsangebote vor, die Themen wie Ursachen, Folgen und Maßnahmen des Klimawandels aufgreifen. 

In Workshops wurden vielfältige Themen behandelt: Von Energiezukunft und Abfalltrennung über Ernährung und ökologischen Fußabdruck bis hin zu digitalen Werkzeugen für die Umweltbildung. Ein Highlight war die Führung durch das Wasserkraftwerk, bei der technische Abläufe und ihre Verbindung zur Nachhaltigkeit erlebbar gemacht wurden. 

Der Markt der Möglichkeiten präsentierte eine breite Palette an Bildungsangeboten. Besonders interessant waren interaktive Ansätze wie das Ressourcen- und CO₂-Fußabdruck-Spiel, CleanUp-Aktionen und digitale Escape-Challenges. Diese Ansätze zeigen, wie Nachhaltigkeit kreativ und praxisnah vermittelt werden kann. 

Für unsere Arbeit im Projekt „wirKEn – Wir in Kempten für Nachhaltigkeit und Integration“ nehmen wir viele wertvolle Impulse mit: Die interaktiven Methoden und lokalen Kooperationsmöglichkeiten werden uns dabei helfen, spannende Workshops und Exkursionen für unser Programm zu gestalten. Insbesondere die Verknüpfung von Theorie und praxisnahen Erlebnissen wird unser Angebot bereichern und unsere Zielgruppe nachhaltig begeistern. 

Über das Projekt wirKEn

Das Projekt “wirKEn – Wir in Kempten für Nachhaltigkeit und Integration” setzt sich für eine nachhaltige Zukunft ein, indem es Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte aktiviert, sich für Integration und Klimaschutz zu engagieren.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlichen Zusammenhalts – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ mit Fördermitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert.