Wie wollen wir leben?
Diese Frage stand im Mittelpunkt unserer Zukunftswerkstatt zum Jahresabschluss im wirKEn-Projekt. In einem offenen Gesprächskreis haben wir gemeinsam nach vorne geblickt, Ideen geteilt und Zukunft greifbar gemacht.
Schon zu Beginn wurde klar: Zukunft beginnt im Kopf.
Die Teilnehmerinnen betonten immer wieder, wie entscheidend ein positives Mindset ist. Wer zuversichtlich nach vorne schaut, erkennt Möglichkeiten. Wer offen bleibt, nimmt Chancen wahr. Ein negativer Blick verstellt oft den Zugang zu dem, was bereits gut läuft. Zukunft gestalten heißt für viele: Haltung zeigen – und Hoffnung zulassen.



Ein weiterer zentraler Gedanke: klein anfangen statt alles auf einmal wollen.
Gerade im Bereich Nachhaltigkeit wurde deutlich, dass Veränderung nicht perfekt sein muss. Kleine Schritte, realistische Entscheidungen und alltagstaugliche Lösungen wirken langfristig stärker als große Vorsätze. Nachhaltigkeit wurde als etwas verstanden, das entlasten darf – nicht überfordern muss.
Im weiteren Austausch ging es ganz konkret um Wünsche für das kommende Jahr. Besonders gefragt waren Begegnung, Praxis und Erleben. Die Teilnehmerinnen wünschten sich mehr Besuche und Einblicke, zum Beispiel:
- Führungen durch die Bahnhofsapotheke
- Besuche auf einem Biobauernhof
- Einblicke bei Primavera


Auch praktische Formate standen hoch im Kurs:
Repaircafés, DIY-Angebote, Nähen, Kleidertauschmärkte und Bewegungsangebote wurden als wertvolle Räume genannt, um Nachhaltigkeit direkt zu erleben und selbst aktiv zu werden.
Die Zukunftswerkstatt hat gezeigt:
Zukunft entsteht im Dialog.
Aus Ideen werden Impulse. Aus Wünschen werden nächste Schritte. Und aus einem Gespräch entsteht Bewegung.
Wir nehmen viele Anregungen mit – und freuen uns darauf, diese gemeinsam weiterzuentwickeln.
Zukunft beginnt dort, wo Menschen sich einbringen.
ZIELGRUPPE
Das Angebot richtet sich an Frauen aller Altersgruppen, mit und ohne Migrationsgeschichte. Egal, ob du dich schon viel mit Nachhaltigkeit beschäftigst oder das Thema neu für dich ist – du bist herzlich willkommen!
FÖRDERUNG
Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Gesellschaftlichen Zusammenhalts – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ mit Fördermitteln des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

